Aktuelles

Dear friends of jazz research,

We are happy to inform you that “Jazz Encounters”, the 8th Rhythm Changes Conference, will take place in Graz (Austria) from 3 to 6 April 2024. This conference is organised by the Institute for Jazz Research at the University for Music and Performing Arts Graz in conjunction with the 14th International Jazz Research Conference of the ISJ (International Society for Jazz Research). 

We’ll have keynotes by 
Prof. George McKay (University of East Anglia, UK)
Maite Hontelé (trumpet player, the Netherlands)
Stephanie Vos (Stellenbosch University, South Africa)

The four-day multidisciplinary conference will bring together researchers across the arts and humanities as well as writers, musicians, critics, and others interested in jazz studies. The event will feature academic papers and panels.

Early bird registration for “Jazz Encounters” is valid until February 4, 2024 (early bird fee: €125, regular fee: €145), regular registration is open until March 31, 2024.
Students can register for a reduced fee of €50 (€75 after February 4) by using a discount code in the registration form. Please send us a verification of your student status to rhythmchanges@kug.ac.at in order to receive the code.

You can register under the following link.
More information on the conference and accomodation can be found here

We hope to see you in Graz! 

Kind regards,
Christa Bruckner-Haring and André Doehring

Liebe Medienschaffende, liebe Freund*innen des Schaffhauser Jazzfestivals,

Ich freue mich, Euch im Namen des ganzen Festivalteams über das neue Programm des 35. Schaffhauser Jazzfestivals und viele weitere News zu informieren. Das Festival findet vom 20.-25. Mai 2024 statt.

Die ausführliche Pressevorschau ist im Anhang. Alle Infos sind auch auf unserer Homepage zu finden, welche ich heute aktualisiert und aufgeschaltet habe. Zum ersten Mal können wir alle Infos in drei Landessprachen präsentieren was uns sehr freut. Urban Lienert und Rahel Kraft haben die Website nach den grafischen Inputs des diesjährigen Plakatkünstlers Walter Pfeifer gestaltet. (www.jazzfestival.ch)

Ganz herzlichen Dank für Eure Unterstützung die Neuigkeiten in euren Medien zu verstärken. Die sehr diverse und kreative Schweizer Jazzszene hat das verdient. Wir haben versucht diese Vielfalt und Aktualität in einer viertägigen Werkschau abzubilden. 

Dank dem grossartigen Support von nationalen und regionalen Stiftungen und Sponsoren, Stadt und Kanton Schaffhausen sowie vielen Helfer*innen und Musiker*innen welche das Festival möglich machen, konnten wir einmal mehr eine spannende Werkschau des aktuellen Schweizer Jazzs 2024 und zusammenstellen und mit vielen Vermittlungsgefässen erweitern.

Genauso dankbar sind wir unseren Medienpartner SRF2 Kultur und die Schaffhauser Nachrichten und natürlich alle welche uns helfen die freudigen News in die Welt hinauszuposaunen.

Gerne beantworte ich Fragen und bedanke mich schon jetzt herzlich für ein Belegexemplar oder einen Link zu Eurer Publikation, welche ich wie immer gerne in die Presseschau aufnehme. 

Herzliche Grüsse von mir und dem ganzen Festival-Team.

Samuel Leipold, Barbara Ackermann, Stephanie Good, Roli Fricker, isabel Stierli, Daniel Zollinger und Urs Röllin

Postadresse Schaffhauser Jazzfestival:
Schaffhauser Jazzfestival
8200 Schaffhausen

Radio Jazz Research unterstützt den Aufruf der Deutschen Jazzunion:

Pressemitteilung
Keine Reduzierung des Jazz-Angebots in der ARD!
Deutsche Jazzunion fordert ARD-Intendanzen zur Transparenz auf Berlin, 02.11.2023 | Die Deutsche Jazzunion fordert die Intendanzen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu mehr Transparenz auf. Die geplanten Umstrukturierungen im Kulturangebot der ARD-Radiosender erfordern die Einbeziehung der Fachexpertise von Berufsverbänden und Szeneakteur*innen. Die Deutsche Jazzunion hatte im September einen offenen Brief an die Verantwortlichen der ARD gerichtet, der bereits von über 2.300 Institutionen und Personen mitgezeichnet wurde. In einer Stellungnahme des Arbeitskreises Medien der Deutschen Jazzunion heißt es: >> Die Rundfunkanstalten der ARD planen für ihre Radioangebote derzeit die Zusammenlegung von Sendestrecken ihrer Kulturwellen. Die offizielle Informationslage ist derweil dünn – die Vorbereitungen und Verhandlungen finden weitestgehend hinter verschlossenen Türen statt. Nach bisherigen Verlautbarungen aus dem Kreis von ARD-Programm-Verantwortlichen betreffen die geplanten Änderungen insbesondere die Abendstrecke zwischen 20.00 und 24.00 Uhr. Anstelle der bisherigen Vielfalt mit eigenen regionalen Kulturprogrammen soll es offenbar im Hörfunk der ARD ein bis zwei zentral gestaltete Programme geben, die am Abend bundesweit ausgestrahlt werden. Damit sollen zahlreiche Sendungen, gerade auch jene mit regional ausgerichteten und spezifischen Inhalten, eingestellt werden. An ihre Stelle sollen vereinheitlichte Sendungen zu verschiedenen Kulturbereichen treten. Der damit einhergehende Verlust an kulturjournalistischer Vielfalt sowie an regionalen und lokalen Programminhalten ist dramatisch und betrifft alle Kultursparten – ganz besonders aber Jazz, Klassik und zeitgenössische E-Musik. Das wirft Fragen auf zum aktuellen Selbstverständnis der ARD sowie zum Kultur- und Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Letzterer wurde als föderales System mit dem Ziel von Vielfalt und Vielstimmigkeit als Grundlage einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung geschaffen. Eine Verlagerung in das digitale Angebot birgt bei ausreichender Berücksichtigung des Jazz zwar Potenzial, kann aber kein Ersatz für die Erfüllung des Auftrags im linearen Programm sein. Exemplarisch sind die absehbaren Folgen für den Gesamtbereich Jazz gravierend. Die geplante Zentralisierung wird die Sicht- und Hörbarkeit des Jazz in all seiner Vielfalt schmälern und zu weniger Produktionen und exklusiven Programminhalten in den Kulturradios der ARD führen. Und neben der Zahl der Sendestrecken für Konzertmitschnitte droht sich auch die Zahl der Studioproduktionen zur Förderung und Entwicklung des Jazzgeschehens in Deutschland in der Folge deutlich zu verringern. Dem Publikum wird damit die Vorabinformation über lokale Konzerte und Festivals nahezu vollständig genommen, Veranstalter*innen müssen damit rechnen, Konzertbesucher*innen zu verlieren. Das heißt: weniger Auftrittsmöglichkeiten und weniger Einnahmen für die Musiker*innen und somit weniger Präsenz in der Öffentlichkeit – dem Jazz als für die gesellschaftliche Selbstverständigung relevanter, künstlerischer Musikgattung droht in Deutschland das Aus. Davon betroffen werden auch die vier Bigbands der ARD sein, deren Livekonzerte und Mitschnitte in der Regel auf den ARD-Kulturwellen ab 20 Uhr ausgestrahlt werden – ein enormer Verlust für die internationale Strahlkraft des Jazz aus Deutschland. Dabei ist dies die Musikform, die direkt gesellschaftliche Entwicklungen kommentieren und unterstützen kann, quasi aus dem Moment heraus. Jazz steht auch und gerade für Integration, die Sicht- und Hörbarkeit von Minoritäten, Diversität, für grenzüberschreitenden kulturellen Austausch, kollektives Miteinander, Selbstermächtigung und individuelle Freiheit des Ausdrucks. Das hat in unserer Zeit eine große gesellschaftliche Relevanz. Angesichts dessen ist es umso unverständlicher, dass die ARD Umfang und Vielfalt des Jazzangebots drastisch reduzieren will. Die Pläne der ARD zur Zusammenlegung von Sendestrecken der Kulturwellen sind somit weit mehr als einfach nur eine weitere Programmreform. Sie sind sogar umso fragwürdiger, als sie keinen spürbaren „Spareffekt“ bringen werden. Hier handelt es sich offenkundig um reinen Aktionismus. Deshalb fordern wir: eine öffentliche, transparente Darlegung der Pläne durch die ARD; eine offene Diskussion unter Einbeziehung von Vertretungen aller betroffenen Kulturbereiche; die Befassung des Ausschusses für Kultur und Medien des Dt. Bundestags mit der Angelegenheit; die Befassung der Kultur-AG der Kulturminister*innen-Konferenz. Zudem wiederholen wir die zentralen Forderungen aus dem offenen Brief der Deutschen Jazzunion: Keine Zusammenlegung von Sendestrecken; kein Abbau, sondern Erhalt und Ausbau des linearen Jazzangebots in den öffentlich-rechtlichen Kulturwellen – vor allem am Tag; keine Reduzierung, sondern Erhalt und Ausbau  des Sendevolumens, von Konzert- und Festivalmitschnitten, von Autor*innen-Sendungen sowie regionaler Berichterstattung; ein klares Bekenntnis der ARD zur Bedeutung und Vielfalt des Jazz und ein entsprechend verbessertes, auch regional ausgerichtetes Angebot! << Im Arbeitskreis Medien der Deutschen Jazzunion treten Medienvertreter*innen aus Rundfunk, Print und Online mit Vertreter*innen des Berufsverbands der Jazzmusiker*innen zusammen, um an übergreifenden Fragestellungen zu arbeiten. Der offene Brief «Kein öffentlich-rechtlicher Rundfunk ohne Jazz!» kann weiterhin unter www.deutsche-jazzunion.de/kein-rundfunk-ohne-jazz mitgezeichnet werden. Diese Pressemitteilung auf der Webseite der Deutschen Jazzunion
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