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„Jazz has found a home“ – das muss man nicht übersetzen. Auch, weil jazzed, die weltweit erste Allround-App für Jazz, ursprünglich aus London kommt, gegründet von Jonathan Arendt, ehemals CEO von JazzFM, und dem Moderatoren und Produzenten Chris Phillips. Ab heute ist sie endlich auch bei uns verfügbar. In Deutschland trägt RJR-Mitglied Götz Bühler den Titel des Chefredakteurs, genauer „Head of Content.»
Auf jazzed kann man alles über Jazz und seine musikalische Verwandtschaft hören, sehen und lesen – von neuen Releases bis zu Klassikern auf über 50 kuratierten Audiokanälen, dazu zahlreiche Videos und eine umfassende und stetig wachsende Bibliothek mit Artikeln, Interviews und Rezensionen.
Get jazzed. Get the App. jazzed.com
Ein Bericht des englischen RJR-Mitglieds und Vortex-Jazzclub-Vorstands Oliver Weindling zur aktuellen Situation des britischen Jazz: http://www.vortexjazz.co.uk/2019/10/28/brexit-and-jazz-connective/
Ein Videoprojekt von Radio Jazz Research-Mitglied Jörg Heyd.
Im Oktober schaut die Jazzwelt wieder nach Salzburg. Für fünf Tage wird die malerische Salzburger Altstadt zum Jazz-Hotspot. Auf 30 Bühnen präsentiert Jazz & The City 70 Konzerte – und das kostenlos. Eine beeindruckende Erfahrung, vor allem für Experimentierfreudige.
Im letzten Jahr war Radio Jazz Research in Salzburg zu Gast und konnte sich dort selbst von der Gastfreundschaft der Österreicherinnen und Österreicher vor Ort und von dem abwechslungsreichen Programm von Jazz & The City überzeugen.
Vom 16. bis zum 20. Oktober 2019 geht Jazz & The City nun in die nächste Runde. Weitere Informationen: https://www.salzburg-altstadt.at/de/salzburgjazz
Radio Jazz Research-Mitglied Sebastian Scotney liefert für London Jazz News einen Bericht zur Tagung, die Anfang Juni in Diersbach stattfand. Thema: „Festivals – Konzepte, Profile, Schräglagen“. Der englischsprachige Artikel ist hier zu finden: Radio Jazz Research meeting on Jazz and Festivals in Diersbach, Austria
Für seine Verdienste, vor allem für die 37. Radio Jazz Research-Tagung in Diersbach, verlieh der Vorstand dem Posaunisten und INNTöne-Festivalmacher Paul Zauner die Ehrenmitgliedschaft von Radio Jazz Research am 06. Juni 2019 in Diersbach.
39. Arbeitstagung in Diersbach: 30. und 31. Juli 2021
Jazz in Europa – Zur aktuellen Situation
30. Juli 2021
Begrüßung: Bernd Hoffmann, Oliver Weindling und Paul Zauner
Podium 01: Die europäische Perspektive
mit Henning Bolte (Portugal, Griechenland), Urs Röllin (Schweiz), Susanna von Canon (Niederlande), Sebastian Scotney (England), Antoine Bos (Frankreich), Mario Steidl (Österreich).
Moderation: Michael Rüsenberg
Podium 02: Aus dem Jazz-Club ins Internet
Oliver Weindling (Vortex), Kornelia Vossebein (Stadtgarten), Paul Zauner (Jazzclub Passau).
Moderation: Lena Jeckel
Jazz und die Medien: Jazz-Konzerte streamen
Andreas Felber (ORF), Jörg Heyd (WDR), Urs Rölling (Jazzfestival Schaffhausen)
Moderation: Oliver Weindling
Labels und Rundfunk
Joachim Becker (Jazzline), Volker Dueck (Double Moon), Bernd Hoffmann (EX-WDR).
Moderation: Michael Rüsenberg
31. Juli 2021
Untersuchungen zur Situation
Arndt Weidler (Jazzinstitut Darmstadt): Post-Covid und allgemeine Fatigue oder NEUSTART ins New Normal? Die Jazzlandschaft nach der Pandemie.
Anke Steinbeck (Deutscher Musikrat): Eiszeit im Musikleben? Die Studie des Deutschen Musikrates zu den Auswirkungen der Pandemie
Fleurine (BIM, NL): Impact of Covid on Jazzmusicians in Europe [Zoom]
Moderation: Oliver Weindling
Jazzjournalismus in Deutschland.
Aylin Öz: Jazz in den deutschen Medien – Ergebnisse qualitativer Interviews mit Journalisten überregionaler Medienhäuser. Moderation: Michael Rüsenberg
Podium 03: Studieren in Corona Zeiten
Christa Brucker-Haring (Kunst Universität Graz), Thomas Zoller (Hochschule für Musik Carl-Maria-von-Weber Dresden). Moderation: Bernd Hoffmann
Die 39. RJR-Arbeitstagung in Diersbach findet in Zusammenarbeit mit dem INNtöne Jazzfestival statt und wird von Paul Zauner unterstützt.
english version
39th Workshop in Diersbach: 30 and 31 July 2021
Jazz in Europe – The Current Situation
30 July 2021
Opening: Bernd Hoffmann, Oliver Weindling and Paul Zauner
Panel 01: The European Perspective
With Henning Bolte (Portugal, Greece), Urs Röllin (Switzerland), Susanna von Canon (Netherlands), Sebastian Scotney (England), Antoine Bos (France), Mario Steidl (Austria).
Host: Michael Rüsenberg
Panel 02: From the jazz club to the internet
Oliver Weindling (Vortex), Kornelia Vossebein (Stadtgarten), Paul Zauner (Jazzclub Passau)
Host: Lena Jeckel
Jazz and the media: streaming jazz concerts
Andreas Felber (ORF), Jörg Heyd (WDR), Urs Rölling (Jazzfestival Schaffhausen)
Host: Oliver Weindling
Labels and broadcasting
Joachim Becker (Jazzline), Volker Dueck (Double Moon), Bernd Hoffmann (EX-WDR).
Host: Michael Rüsenberg
31 July 2021
Analysis of the situation
Arndt Weidler (Jazzinstitut Darmstadt): Post-Covid and general fatigue or NEW START into the New Normal? The Jazz Landscape after the Pandemic.
Anke Steinbeck (German Music Council): Ice Age in Musical Life? The German Music Council’s study on the effects of the pandemic.
Fleurine (BIM, NL): Impact of Covid on Jazz Musicians in Europe [Zoom].
Host: Oliver Weindling
Jazz Journalism in Germany.
Martin Laurentius: Between Newsworthiness and Mainstreamisation
Aylin Öz: Jazz in the German Media – Results of Qualitative Interviews with Journalists of National Media Houses.
Host: Michael Rüsenberg
Panel 03: Studying in Corona Times
Christa Brucker-Haring (Graz University of Art), Thomas Zoller (Carl-Maria-von-Weber Dresden University of Music). Host: Bernd Hoffmann
The 39th RJR working conference in Diersbach takes place in cooperation with the INNtöne Jazzfestival and is supported by Paul Zauner.
Tagungsprogramm
Mittwoch, 30.10.2019: 14.45 Uhr – 18.30 Uhr
14:30 Uhr Ankunft
14:45 Uhr Begrüßung durch Dr. Bernd Hoffmann, Vorsitzender Radio Jazz Research
15:00 Uhr Sebastian Scotney:
“Lost in Translation” – A cross-cultural multi-lingual perspective on how we write about music.
Dieser Vortrag basiert auf Scotneys Erfahrung, Texte über Jazz aus dem Deutschen, Französischen und Niederländischen ins Englische zu übersetzen. Ihm sind dabei immer wieder einige soziale und kulturelle Unterschiede aufgefallen. In diesem Vortrag stellt er dar, wie Menschen in verschiedenen europäischen Ländern Musik kommentieren und erklären.
15:30 Uhr Diskussion
15:45 Uhr Pause
16:00 Uhr Rainer Dollase: Warum gibt es so wenige Frauen im Jazz – und so viele in der Medizin?
16:30 Uhr Diskussion
16:45 Uhr Pause
17:30 Uhr Abendessen
19:00 Uhr Oliver Weindling im Gespräch mit Tina Heine, Christina Fuchs und Anke Steinbeck: Fortschritte – Rückschritte. Perspektiven im deutschen Jazz (Revisited)
Wenn nun unter dem Dach von Radio Jazz Research erneut eine Gesprächsrunde zum Titel „Fortschritte – Rückschritte. Perspektiven im deutschen Jazz“ geführt wird, geht es auch um eine aktualisierte Sicht auf nachhaltige Problemlagen. In diesem zweiten Panel zum Thema bringt Oliver Weindling drei weitere Protagonistinnen des aktuellen Jazzgeschehens in Deutschland (und des angrenzenden Österreich) ins Gespräch.
Donnerstag, 31.10.2019: 10.00 Uhr – 13.00 Uhr
10:00 Uhr Stefan Hentz / Martin Laurentius: Riffs und Zeichen: Texte zu Jazz und anderer Musik
Stefan Hentz und Martin Laurentius gehen neue Wege zum Publizieren von Konzert- und Festivalkritiken.
10:30 Uhr Diskussion
10:45 Uhr Pause
11:00 Uhr Thomas Olender: Der Crossover in den Billboard-Charts der 1950er Jahre
Das Billboard-Magazin unterteilte die Jahresendcharts in den 1950er Jahren in drei unterschiedliche Hitlisten (Pop, Country und R&B). Obwohl der Jazz dort keine explizite Nennung erhielt, findet sich diese improvisierte Musik in zahlreichen anderen Stilistiken und Genres.
11:30 Uhr Diskussion
11:45 Uhr Pause
12:00 Uhr Michael Rüsenberg: „Jazz ist stets politisch“. Stimmt diese Aussage von Mark Turner? Und, hört man sie in seiner Musik?
Im November 2016 (Donald Trump ist gerade gewählt), vermutet der amerikanische Saxophonist Mark Turner im Gespräch mit der NZZ, «dass es wieder zu einer Politisierung der Kunst kommen wird.» Das ist eine Überzeugung, die wie unter einem Brennglas den zentralen Inhalt des Politikverständisses weiter Teile der Jazzszene wiedergibt (s. Titel). «Allein schon der Entscheid, als Jazzmusiker zu leben, ist ein politisches Statement. Denn man entscheidet sich damit für Freiheit, für Emanzipation und gegen den Primat des materiellen Erfolgs“ (Turner)
Michael Rüsenberg unterzieht diese Position einer grundsätzlichen Kritik.
12:30 Uhr Diskussion
13:00 Uhr Mittagessen