Jazz und Internet
Während die Presse, wie wir sie kennen, mit großen Problemen zu kämpfen hat und der herkömmliche Vertrieb von Musik seine Zeit überschritten zu haben scheint, konzentrieren sich viele Hoffnungen von Musikern und Musikinteressierten auf eine glänzende Zukunft im Internet.
Das Tagungsprogramm
- Marco Jung web 2.0 – Eine Einführung
- Oliver Schäfer Musiknutzung im Internet – rechtliche Rahmenbedingungen und Vertragsgestaltung
- Barbara Buchholz, Hanna Bächer, Frank Sackenheim, Mod. Odilo Clausnitzer MySpace – Kommunikation im Web 2.0
- Julian Finn Kulturflatrate – Alternativen zum Urheberrecht im WWW
- Jörg Heyd Weblog – „Neue“ Formen im Musikjournalismus
- Michael Rüsenberg Die Jazzcity Net Edition
Als Instrument zur Gründung von neuen Netzwerken hat das Internet sich längst bewährt. In Frage steht noch, ob es den Austausch von Neuigkeiten, Einschätzungen und Informationen fördert. Angesprochen werden vor allem Musiker, die in den weniger dicht besiedelten Sektoren ihrer Kunst arbeiten und sich über das Internet einen direkten Weg zu ihrem – auch zahlenden – Zielpublikum bahnen.